Die Entstehung des Kreuzweges
Im Juli 2009 schrieb die Gemeinde Breitbrunn einen Wettbewerb aus, an dem sich fünf fränkische Künstler beteiligten. Eine Jury – bestehend aus 11 Personen: Die damalige Bürgermeisterin Gertrud Bühl, Pfarrer Martin Wissel, Kreisheimatpfleger Günter Lipp, Heinrich Schreiber vom Berufsverband bildender Künstler, Gerhard Hilpert vom Amt für ländliche Entwicklung sowie sechs Gemeinderäten – entschied sich im Oktober 2009 für die Bildhauerin Steff Bauer aus Schweinfurt. Die Einweihung erfolgt am 8. Mai 2011 durch Bischof Dr. Friedhelm Hofmann aus Würzburg.
Dieser neue Kreuzweg stellt zugleich eine Verbindung zu den umliegenden Steinbrüchen her, in denen viele Bewohner von Breitbrunn in langer Tradition ihrem Broterwerb nachgingen. Figuren und Szenen des Kreuzweges wurden aus bruchrauen Findlingen dieser Steinbrüche herausgearbeitet. So gehen die Stationen eine natürliche Symbiose mit unserer reizvollen Landschaft ein.
Das Projekt wurde von der Gemeinde Breitbrunn, der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung Breitbrunn und der Bildhauerin Steff Bauer konzipiert. Die Finanzierung erfolgte durch die Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung Breitbrunn, der Unterfränkischen Kulturstiftung sowie Spenden und unzählige Arbeitsstunden von Bürger/innen und Vereinen.
Der im Dezember 2012 gegründete Verein „Freundeskreis Kreuzweg Breitbrunn e.V.“ kümmert sich um die Pflege und den Erhalt des Kulturdenkmals.